2013 war das Gebäude in einem desolaten Zustand und nicht vermietet, sodass stockwerkübergreifende Sanierungen angegangen werden konnten.
Die Baumaßnahme zog sich in enger Absprache mit der Denkmalpflege und dem Bauamt über ein volles Jahr hin.
Die Kosten waren sehr schwer zu schätzen. Immer wieder gab es Überraschungen, mit denen vorher nicht zu rechnen war. Letztlich mussten neben Keller-, Fassaden-, und Dachsanierung
auch die gesamte Elektro- und Sanitärinstallation erneuert werden.
Am beeindruckendsten war die Fassadenwiederherstellung, das Freilegen und die teilweise Erneuerung der Sandsteinarbeiten, die sich harmonisch in das Gesamtbild einfügen. Außerdem das erzielte Ergebnis im Treppenhaus mit der Aufarbeitung der Sockeltapete und der teilweisen Ergänzung der alten Bodenfliesen durch eingelagerte bzw. woanders ausgebaute historische Fliesen. Die Umsetzung der Treppenhausgestaltung wurde unter Berücksichtigung der durch Gutachten festgestellten Originalfarbgebungen vorgenommen.
Ein wertvolles Stück historischer Limburger Baukultur konnte gesichert werden. Der Bauherr ist auf das Erreichte sehr stolz.